Gemeinsam mit weiterem Nachwuchs im Bauhandwerk wurden 12 Zimmerer aus den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth und der Stadt Weiden im historischen Ambiente des Schafferhofs in Neuhaus freigesprochen. Fachgruppenleiter Adrian Blödt übergab die Gesellenbriefe und gratulierte zur bestandenen Prüfung.
Am 18. Januar fand in Neumarkt die Bezirksversammlung des Bayerischen Zimmererhandwerks statt. Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV) und Bezirksvorsitzender Adrian Blödt freuten sich, neben den über 50 Teilnehmern aus der Branche auch Oberbürgermeister Thomas Thumann sowie Landrat Willibald Gailler zu begrüßen.
Insgesamt 14 Zimmerer, 6 Maurer und 2 Hochbau-Facharbeiter aus den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth und der Stadt Weiden wurden im historischen Ambiente des Schafferhofs in Neuhaus nach erfolgreicher Prüfung durch die Bauinnung Nordoberpfalz freigesprochen.
Aktuell finden an den bayerischen Berufsschulen Zwischenprüfungen statt – zum allerersten Mal müssen die angehenden Zimmerer dabei aber nicht nur händisch zeichnen, sondern sich auch in CAD beweisen. Grund genug, an einer der bayerischen Berufsschulen nachzufragen, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf den Schulbetrieb hat.
Stephan Pöschl ist eines der beiden Gesichter der DACH+HOLZ International 2024. Der 29-jährige aus Schmatzhausen (Niederbayern) ist Zimmermeister und gemeinsam mit seinem Vater Geschäftsführer von Pöschl Zimmerei und Holzbau GmbH. Der Betrieb versteht sich als klassische Zimmerei, die zehn Zimmerer und zwei Auszubildende beschäftigt.
Mit der Strategie der Bundesregierung zur Stärkung des Holzbaus wird ein wichtiger Beitrag für ein klimagerechtes und ressourceneffizientes Bauen geleistet.